Ziel
Die Interessengemeinschaft «Bauen digital Schweiz» informiert und koordiniert die relevanten Organisationen und Partner der gesamten Wertschöpfungskette «Planung, Bau und Betrieb» mit dem Fokus auf das gemeinsame Ziel: Die Schweizer Bauwirtschaft bei der Transformation hin zum digitalen Bauen nachhaltig zu unterstützen und die Konkurrenzfähigkeit, auch international, zu erhalten. Die Breite der anstehenden Aufgaben können nicht alleine von einer Organisation geleistet werden. Sie fördert gezielt das gemeinsame nationale Verständnis, koordiniert die Nachfrage und das Angebot und unterstützt aktiv die Umsetzung.
Über folgenden Link gelangen Sie auf die Homepage von Bauen Digital Schweiz.

Gründung
Bauen digital Schweiz wurde am 13.01.2016 formell an der Swissbau 2016 gegründet. 

Strategie
Die Interessengemeinschaft Bauen digital Schweiz verbindet die Netzwerke der Bauwirtschaft in der Schweiz. Die involvierten Organisationen und Partner prägen den Wandel mit und lösen die notwendigen Massnahmen gemeinsam aus. Auf diese Weise sorgen sie für Konsens unter den Beteiligten. Die Vertreter der Organisationen und Partner tragen die Informationen und Ergebnisse zurück in ihre Organisationen und sorgen so für die Verständigung innerhalb der jeweiligen Fachterminologie.

Organisation
Der Vorstand besteht aus drei bis maximal 30 Mitgliedern und repräsentiert die Wertschöpfungskette. Er formuliert die strategische Stossrichtung und überprüft diese periodisch. Der Steuerungsausschuss besteht aus drei bis maximal zehn Mitgliedern und wird durch den Vorstand gewählt und aus deren Mitgliedern zusammengesetzt. Er steuert die Projekte von «Bauen digital Schweiz» und beauftragt eine Geschäftsstelle mit der operativen Führung des Vereins.
Die 1. Generalversammlung findet am 12. April 2016 in Zürich, ETH Zürich Hönggerber, statt. Dort sollen als Vertreter von IFMA Schweiz unsere Präsidentin, Susanna Caravatti-Felchlin, in den übergeordneten Vorstand und Carsten Druhmann als, Mitglied IFMA Schweiz, in den Steuerungsausschuss gewählt werden.

Definition BIM
BIM ist eine Methode zusammen mit virtuellem Planen und Bauen, also dem Planungsprozess. Zentral ist die Verbindung von geometrischem Modell und Informationsmanagement. Das digitale Modell verbindet die Gebäudegeometrie mit Informationen zu Aufbau, Konstruktion und Leistungsfähigkeit von Bauwerken. Digitale Bauelemente haben Eigenschaften und «wissen», wie sie zusammenhängen. Besteller von BIM ist das FM. Wir müssen fähig sein, unsere Anforderungen so zu formulieren, dass sie in BIM abbildbar werden. BIM ermöglicht die Simulation, ist aber auch gleichzeitig die Basis für die Modellierung des Gebäudes, damit unsere Betriebsprozesse richtig abgebildet werden.

Mitglieder
Mitglieder sind juristische Personen. Die Zusammensetzung ist sehr heterogen: Der Verein besteht aus Firmen, Lehrinstituten, Vereinen, und öffentlichen Institutionen.

Thesen
Bauen Digital Schweiz hat sech Thesen aufgestellt:

  • Die Digitalisierung vernetzt den Wertschöpfungsprozess
  • Die Digitalisierung verändert die Zusammenarbeitskultur
  • Die Digitalisierung implementiert die Bauindustrie
  • Die Digitalisierung revolutioniert die Arbeitshilfsmittel
  • Die Digitalisierung ordnet Rechte und Pflichten neu
  • Die Digitalisierung generiert neue Geschäftsmode

Diese können unter folgendem Link im Detail nachgelesen werden: Thesen Bauen digital Schweiz

Botschaften Bauen digital Schweiz von IFMA-Vertretern:

«Dank BIM können die Betriebsabläufe eines Gebäudes bereits in der Planung erfasst und direkt in den Betrieb übernommen werden.»
Andres Stierli, Vorstand

«BIM Ermöglicht durch Simulation konkreten Nutzen für das Facility Management und steigert damit die Effizienz im Betrieb massiv.» 
Susanna Caravatti-Felchlin, Vorstand